27.-28.05.2024 jeweils von 09:00 – 16:00 Uhr
Vom passiven Verwalten zum aktiven Steuern
In den letzten Jahren sind die quantitativen und qualitativen Anforderungen an die Beteiligungsverwaltung der öffentlichen Hand stark gestiegenen. Dabei hat insbesondere in diesem Bereich das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Interessen und Auffassungen ein nicht unerhebliches Potential für Konflikte. Die Professionalisierung der Beteiligungsverwaltung hat Auswirkungen innerhalb und außerhalb der Verwaltungsorganisation. Deshalb sind spezielle Managementmethoden zur Steuerung der Transformationsprozesse erforderlich. Allerdings ergeben sich auch Grenzen für den öffentlichen Sektor durch das Europäische Beihilfenrecht. Insofern sind fundierte Kenntnisse über die relevanten Regelungen und Begrifflichkeit des Europäischen Beihilfenrechts im modernen Beteiligungsmanagement unerlässlich. Da die Unternehmen der öffentlichen Hand in einer ganzen Reihe von Bereichen im direkten oder indirekten Wettbewerb mit privatwirtschaftlichen Unternehmen stehen, gewinnt die Frage einer guten Wirtschaftsplanung eine große Bedeutung. Neben der Quartalsberichterstattung und dem Jahresabschluss kommt dem Wirtschaftsplan eine zentrale Bedeutung zu. Schließlich ist auch das Befolgen von Regeln jedweder Art (Compliance) für Unternehmen der öffentlichen Hand von zentraler Bedeutung. Dabei sind Korruption und Verletzung von Datenschutz und IT-Sicherheit neben weiteren unternehmensindividuellen Risikogebieten die wichtigsten Compliance-Risiken.
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